Foto: Jeanne Degraa
Stempel-Berlin
  1. Was sind Ihre drei Insidertipps der Stadt bzw. Region?

  2. Was ist Ihr derzeitiger Lieblingssong bzw. Lieblingsmusikstück?

  3. Was ist Ihr derzeitiges Lieblingsbuch?

1.
* Das Maxim-Gorki-Theater in Berlin-Mitte ist ein Juwel. Am Festungsgraben 2, 10117 Berlin.

* Mein kulinarisches Wohnzimmer ist das Restaurant „Der Mädchenitaliener“. Alte Schönhauser Straße 12, 10119 Berlin.

* Eine spektakuläre Natur- und Landschaftsszenerie gibt es auf dem Teufelsberg zu entdecken. Wie am Set von „Stranger Things“.

 

2.
„Cigarettes after Sex“ ist derzeit meine absolute Lieblingsband. Alle Stücke sind der Hammer.

 

3.
Mein Lieblingsautor heißt John Boyne. Vor allem „Der Junge im gestreiften Pyjama“ mag ich sehr, sehr gern.

Bereits im Kindesalter entdeckte der im Jahr 1992 in Hamburg geborene Jannik Schümann seine Leidenschaft für Schauspiel und Tanz.

Im Alter von neun Jahren spielte er den kleinen Amadé im Musical „Mozart“ in der Neuen Flora Hamburg und begann mit Schauspielunterricht an der New Talent Schauspielschule.

Nach diversen TV-Auftritten in u.a. Tatort und Kommissarin Lucas schaffte er den absoluten Durchbruch 2010 mit dem vielfach preisgekrönten Fernsehfilm „Homevideo“, gefolgt von Christian Petzolds „Barbara“ im Jahr 2012. In der Romanverfilmung „Spieltrieb“ zeigte er seine diabolische Seite, er spielte einen Transsexuellen in „Mein Sohn Helen“ und auch einen Märchenprinzen – die Bandbreite ist groß.

Zu seinen jüngeren TV Arbeiten gehört die ARD-Reihe „Die Diplomatin“ an der Seite von Natalia Wörner.

Abgedreht hat er gerade eine große Produktion für Twentieth Century Fox „Aftermath“.

Im Herbst dieses Jahres ist Schümann gleich in zwei Kinoproduktionen zu sehen: „Jugend ohne Gott“ von Alain Gsponer und „High Society“ von Anika Decker.

Jannik Schümann wurde im Vorfeld der Berlinale 2016 mit dem „Shooting Star Askania Award“ und anlässlich des Deutschen Filmballs 2017 von der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft (SPIO) als „New Star “ ausgezeichnet.