Foto: Gerald von Foris

Mit seinem unverwechselbaren Auftreten und seinem charakteristischen Aussehen, bleibt der Berliner Schauspieler jedem Zuschauer sofort in Erinnerung, sei es in zahlreichen Kinorollen oder in „Der Kriminalist“ in der gleichnamigen ZDF-Reihe.

Für seine Wandlungsfähigkeit und beeindruckende Darstellung der Rolle des Helmut Schmidt in „Mogadischu“, den er zuvor schon in „Die Sturmflut“ verkörperte, erhielt er die „Goldene Kamera“. Einem internationalen Publikum ist er durch „Operation Walküre“ mit Tom Cruise oder „Inglourious Basterds“ von Quentin Tarantino bekannt. Für „Der Untergang“ wurde er 2004 mit dem Bambi ausgezeichnet und 2011 für seine Rolle im TV-Zweiteiler „Der Mann mit dem Fagott“ mit dem BAMBI-Publikumspreis sowie für „Der letzte Angestellte“ beim Filmfestival FANTASPOA in Brasilien als bester Schauspieler. 2012 wurde Berkel mit dem Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie „Mehrteiler“ für „Der Mann mit dem Fagott“ geehrt.

Im Jahr 2013 drehte er unter der Regie von Guy Ritchie den Film „Codename U.N.C.L.E.“, ein Jahr später in Amerika die Produktion „Trumbo“ mit Bryan Cranston. An der Seite von Isabelle Huppert spielte Christian Berkel 2016 unter der Regie von Paul Verhoeven im Kinofilm „ELLE“, der in Cannes Weltpremiere feierte und für Frankreich ins OSCAR®-Rennen ging.

Sein von Kritikern und Lesern gleichermaßen gefeiertes Autorendebüt „Der Apfelbaum“ erschien 2018, sein zweiter Roman „Ada“ folgte im Jahr 2020. Berkel ist Schirmherr der Stiftung „Ein Platz für Kinder“.