Foto: Gerald von Foris

Lucy Fricke wurde in Hamburg geboren und lebt in Berlin. Für ihre Arbeiten wurde sie vielfach ausgezeichnet, zuletzt war sie Stipendiatin der Kulturakademie Tarabya in Istanbul. Ihr Roman „Töchter“ erhielt 2018 den Bayrischen Buchpreis, ist in fünfzehn Ländern erschienen und wurde mit Alexandera Maria Lara und Birgit Minichmayr fürs Kino verfilmt.

2022 erschien ihr neuestes Werk „Die Diplomatin“. Dort gewährt Fricke einen tiefen Einblick in die Kunst der Diplomatie am Beispiel der deutsch-türkischen Beziehungen und zeichnet ein nachdenklich stimmendes Bild von gefährdeter (Presse-)Freiheit und Menschlichkeit, von Wahrheit und Lüge auf internationalem politischen Parkett. Der ehemalige Bundesaußenminister Heiko Maas lobte in einer Rezension in der Zeitung „Die Zeit“ Frickes „wunderbar schnörkellose Sprache“ und „große Präzision in der Beschreibung der Außenpolitik“.